Ich hab da mal was ausprobiert. Jetzt muss ich mal zusehen, dass die Fertig-mach-Wochen nicht ganz aus dem Blick geraten.
Donnerstag, 27. Mai 2010
Dienstag, 25. Mai 2010
So kann's gehen
Wollte ich doch zunächst nur mal ausprobieren, wie das geht. Ich brauch ja auch nix und der Herr S. aus F. hat auch schon etwas besorgt gefragt, wo das denn zum Einsatz kommen soll. Ich dachte ja eher an so'n Kissen. Für's Foto habe ich dann das "Kissenvorderteil" auf dem Liegestuhl drapiert - schien doch gerade tatsächlich noch die Sonne. Tja, und nun muss ich sagen: So neue Bezüge für die Liegestühle wären nicht zu verachten.
Nur leider bin ich dann doch noch einiges von fertig entfernt. Und das, wo ich doch gerade Fertig-mach-Wochen ausrufen wollte. Nun muss ich den Rand wieder aufmachen und noch mehr Sechsecke, also vielmehr Sechsecke produzieren.
Dann mach ich mich mal ran.
Montag, 24. Mai 2010
Alles dabei
un all'ns na buten geiht, dat is een wohre Freid!
besünners vör de Göörn, - de heurt man räsoneern:
Weur Pingstn doch erst bloß- denn goht wie los!
Kümmt nu Pingstobend ran, - denn geiht'n Leben an,
de Mudder seept de Görn - vun achtern un vun vörn,
sünds wuschen nu un kämmt, - denn kreegt se`n reinet Hemd,
un denn geiht mit Gejuch - rin in de Puch!
De Vadder nu ton anner'n Morg'n - deit sick mit Proviant versorg'n:
Eier, Käs, Wust un Schinken, - ook verschiedenerlee to drinken.
Dormit keen Minsch de Tied verslopt, - treckt he noch den Wecker op,
un anner'n Morgen gegen soß, - dor schippert los de Troß.
De Vadder geiht voran, - een witte Maibüx an,
sien Jung kummt in de Mitt, - natürlich ook in Witt,
dorbi hebbts op den Kopp - een fien'n Strohhoot op,
all'ns sauber un mit Schick, - grood wie gelickt.
Un nu kummt achterher - mit't allerlüttste Göör,
in groot'n Kinnerwog'n - de Mudder angeschob'n.
De Dochter mookt den Sluß, - stolt, voller Hochgenuß,
in Arm mit ehren Freier, - een Piependreiher.
Een jeder, wehrnd se nu marscheert, op eeg'ne Fuust sick amüseert:
De Vadder vör, de kippt sick een, - de Jung dor achter grapst Sireen,
de Mudder mutt so in' Gedräng'n - den Lüttsten öfter dreug mol legg'n,
dat Liebespoor kummt achterher, de snackt von em un ehr.
So geiht't bitt Quellndol, - dor leggt man sick nu dohl
in't scheune weeke Moos, - nu geiht dat Futtern los.
Een jeder matt un meud - langt no de Bodderbreud,
se fallt doröber her - grood as so'n Bär.
Dormit dat beter rutscht, - ward ut de Buddels lutscht,
de Vadder un de Söhn, - de hollt sick an den Kööm,
un ook de Piependreiher - is op den Buddel Freier,
de Dochter un de Froo - mookt't ebenso.
Bi lütt'n ward de Krom fidel, - man heurt jem sing'n ut vuller Kehl:
Vun Edelweiß, de Wacht am Rhein, de Fischerin un Komm' Se rein!
De anner Siet de blarrt jedoch: Lebt denn meine Male noch?
Im Grunewald ist Holzauktion! Un denn noch Revolutschon.
Op eenmol, wie gemeen, - ehr eener sick versehn,
dor kummt vun boben dohl - een Regen kollosol!
De ganze Minschenschwarm - de kummt nu in Marm,
de Froonslüd kriescht un jucht, - de Mannslüd flucht.
De Vadder springt nu op, - glitscht ut unfallt dorop
grood op den Kinnerwogen, - de kippt un fallt in Groben.
He mit sien witte Büx - recht in so'n deebe Pfütz,
mitsamt dat lüttje Göör, - wat een Malheur!
Een jeder socht nu Schutz to finn', de Minschen rennt dorch dick un dünn,
de Mäkens un de Froons vorop mit all' de Röck' hoch boben Kopp.
De Anblick is sehr int'ressant! Worum, dat liggt klor op de Hand:
Bi sowat kriggt man, wie ick meen, verscheedenerlee to sehn.
Na endlich, no den Suus, - dor geiht dat nu to Huus,
de Vadder un sien Söhn - sünd nüdlich antosehn,
de scheune witte Büx - süht ut wie Stebelwix,
de Strohheud sünd so slapp - wie oles Papp.
De Brögam un de Brut, - de seht erst lecker ut!
De harr'n, wat sull'n se mooken, - sick beid' in't Hei verkropen.
Dat allerlüttste Göör - weur dorchnatt dör un dör,
de Mudder weur so natt - as wie so'n Katt.
De een schuwt achtern annern her grood wie de Geus, se könt nich mehr!
Un dorbi alle Ogenblick verswind mol eener achtern Knick.
Grood wie gerädert un half dood kummt se denn endlich an de Bood.
So ward in Hamborg Pingst'n fiert un sick fein amüsiert.
Weiße Hose, Strohhut, Regen. So ist das hier wohl schon immer gewesen.
Freitag, 14. Mai 2010
Wenn eine eine Reise tut
Diesmal packe ich nur das allernötigste ein. Eine Badehose für den kleinen Herrn L., einen Badeanzug für das Fräulein M. und ein bisschen Amüsemang für mich.
Donnerstag, 6. Mai 2010
Lichtscheues Gesindel
schwarzbraunes Kashmir-Seidengemisch lässt sich genauso gern fotografieren wie ich.
Während ich letzte Woche noch für bekloppt erklärt wurde, weil ja im Mai niemand eine dicke fette Strickjacke braucht. Nun ja, wer heute nicht auf den Kalender sondern aus dem Fenster guckt, der merkt sofort, dass man allerdings eine dicke fette Strickjacke braucht.
Ich kann nämlich jetzt sogar rausgehen.
Ohne zu firieren.
Sonntag, 2. Mai 2010
Abonnieren
Posts (Atom)