Montag, 4. Januar 2010

Frau Holle



Zuviel des Guten kann wunderbar sein.

Getreu diesem Motto ist dieses Kissen
a. überhaupt möglich und
b. doch etwas größer als eigentlich geplant.

Tja, und deshalb gibt's auch ausnahmsweise mal ein zweites Foto.



Alles fing damit an, dass ich ein paar nicht ganz kleine Reste verarbeiten wollte. Die Inspiration für die Seerosen stammt von hier. Die sind schon an sich recht plüschig, waren mir aber immer noch nicht plüschig genug, sodass ich die Anleitung dann doch nicht platt nachgearbeitet habe.

Als ich dann das Kissen in den Bezug gestopft habe, musste ich aber feststellen, dass allzuviel des Guten doch nicht so ganz wunderbar ist. Das Kissen war einfach zu prall. Naja, dann habe ich es nur ein klein wenig aufgeschnitten.

Das Fräulein M., der kleine Herr L. und sogar der Kater, die Küche, der Flur, ich, der Fußboden, der Tisch, die Stühle - kurz alles war zwar nicht geteert, aber immerhin gefedert. Ganz, ganz toll.

Da nun schon alles voller Federn war, konnte ich auch noch kurz den Tannenbaum abschmücken. Das war nicht so eine große Tat, Murmel hatte schon vorher kräftig abgeräumt. Jetzt habe ich einen ganzen luxuriosen Staubsaugerbeutel voller Federn und Nadeln und überlege, ob ich meinem Anfall von Geiz nachgeben soll und draußen vor der Mülltonne alles wieder rauspule.

Draußen? Na, so teuer ist so'n Beutel ja nun auch wieder nicht.

1 Kommentar:

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